André Novotny besucht das Heim "Slagoda" - Heimleiterin Natalie Petrowna Jaschan ist auf Spenden angewiesen.
Die vergessenen Kinder von "Slagoda"
Natalie Petrowna Jaschan hat große Sorgen: Die Stadt Bila Zerkwa zahlt lediglich die Nahrungsmittel, die ihr Heim für Straßenkinder täglich benötigt, um die Kinder und Jugendlichen satt zu kriegen. Für Kleidung, Schulmaterial oder die so dringend benötigten Computer für die Schulkinder fehlt schlicht das Geld.
Jaschan und ihre Kollegen sind bei ihrer so wichtigen Arbeit auf Spenden angewiesen. Seit vielen Jahren unterstützt die Lüneburger Stiftung das Kinderheim. Hier werden die meist stark traumatisierten Kinder psychologisch betreut, haben ein Dach über dem Kopf und werden täglich mit Essen versorgt. Viele von ihnen verlassen ihre Familien, weil ihre Eltern sich nicht um sie kümmern. Alkohol und Drogenkonsum der Eltern sind oft die Ursache.
Das Gebäude, in dem das Heim untergebracht ist, ist alt und marode. Seit mehreren Jahren engagiert sich die Lüneburger Stiftung im Rahmen ihrer humanitären Hilfe für das Heim. Dazu zählen auch Sanierungsarbeiten am Gebäude, die die Stiftung teils alleine, teils mit ukrainischen Geschäftsleuten gemeinsam, finanziert hat. Als nächstes Projekt hat sich André Novotny die alte Küche vorgenommen. Hier müssen dringend ein neuer Herd und neue Geräte angeschafft werden.
Novotny: "In Deutschland wollen wir jetzt Sponsoren suchen, die uns bei der Anschaffung einer neuen Kücheneinrichtung unterstützen, denn die finanziellen Mittel der Stiftung sind endlich. Nichts desto trotz ist es mir ein Herzensanliegen, das Heim "Slagoda auch weiterhin zu unterstützen."
Die Stiftung Hof Schlüter hilft:
Projekte in Deutschland und der Ukraine:
- Unterstützung sozialer Projekte für Kinder und Jugendliche
- Organisation und finanzielle Unterstützung sozialer Einrichtungen und Krankenhäuser
Möchten Sie unsere Arbeit unterstützen?