Stiftung Hof Schlüter übernimmt einen Großteil der Sanierungskosten
Die Bach-Böhm-Orgel soll wieder wie zu Niehoffs Zeiten klingen
3856 Orgelpfeifen geben dem historischen Instrument seinen vollen Klang. In den vergangenen Jahrhunderten wurde die Großorgel mehrere Male schon saniert und repariert. Im Zuge dieser Arbeiten wurden Pfeifen umgestellt und - nicht immer nach alter Handwerkskunst - gekürzt. Das Ergebnis: Der Klang wurde verändert. Das Instrument verlor seine Originalität.
Damit die Orgel wieder so klingen kann, wie zu Niehoffs Zeiten, werden nicht nur die Pfeifen auf ihre ursprünglichen Plätze zurück gestellt und wieder auf ihre alte Länge gebracht. Die Windversorgung wird erneuert.
Ebenfalls nach alter Handwerkskunst sollen nun die Trakturen rekonstruiert werden. Sie verbinden den Spieltisch mit den Pfeifen. Auch diese Sanierungsarbeiten tragen dazu bei, dass die Orgel ihren Originalklang zurück erhält. Nach Abschluss der aufwendigen Sanierungsarbeiten - sie werden von einem Orgelbauer in traditioneller Arbeit durchgeführt - wird die Bach-Böhm-Orgel dann wieder so klingen, wie Johann Sebastian Bach sie beim Üben hören konnte. Der Musiker soll während seines Aufenthaltes in Lüneburg auf dem Instrument als Schüler gespielt haben.
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